Sachbearbeitung (m/w/d)
Bei der Landespolizei Schleswig-Holstein ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Arbeitsplatz in der
Sachbearbeitung (m/w/d) im Sachgebiet 223 IT-Sicherheits- und IT-Notfallmanagement
unbefristet in Vollzeit zu besetzen.
Über uns
Das Landespolizeiamt Schleswig - Holstein gliedert sich in vier Leitungsstäbe, vier Abteilungen und verschiedene Dezernate. Es nimmt die Stabs- und Führungsaufgaben für die Bereiche der Verkehrs- und der Wasserschutzpolizei wahr. Die IT-Sicherheit ist dort im ITBetrieb der Landespolizei angesiedelt und besteht aus einem Experten-Team mit Schwerpunkt in theoretischer Informatik. Die analytischen Aufgaben des Teams verteilen sich über Risikoeinschätzung, Risikobewältigung und Bewertung aller IT-Vorhaben in Hinblick auf ITSicherheit bis hin zu einem Gesamtüberblick zur IT-Strategie. Es ist daher für eine Sicherung des Polizei-Betriebs zuständig.
Ihre Aufgaben
Informationssicherheitsmanagement für zentrale und dezentrale IT der Landespolizei und des Landeskriminalamts
Durchführung, sowie Auswertung und Nachbereitung von Informationssicherheitsrevisionen und -audits im zuständigen Bereich, bei externen Dienstleistern und im Rahmen der gegenseitigen Audits im polizeilichen Informationsverbund
Prüfung und Einschätzung der Gefährdungslage für die Informationssicherheit sowie
Einleitung von Maßnahmen zur Schadensvermeidung
Erstellung von Software-Testmethoden
Prüfung und Freigabe von Kommunikationsschnittstellen
Beschaffung von IT-Sicherheitskomponenten
Durchführung von Schutzbedarfsfeststellungen
Steuerung der Warnmeldungen in Bund und Land und externer Dienstleister (CERT)
Bearbeitung von sicherheitskritischen Ereignissen
Initiierung von Beweissicherungsmaßnahmen bei Sicherheitsvorfällen
Durchführung von Basis-Sicherheits-Checks
Durchführung von Risikoanalysen
Dokumentation von Sicherheitsvorfällen
Beratung in Fragen zum IT-Sicherheitsmanagement und IT-Notfallmanagement
Mitwirkung bei der Erstellung von Verträgen und Verwaltungsvereinbarungen mit IT-Dienstleistern
Mitwirkung bei der Dienstleistersteuerung in Fragen der operativen IT-Sicherheit
Vertretung in Gremienarbeit
Das bringen Sie mit
Voraussetzungen für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz sind:
Ein für die Tätigkeit förderliches, abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Bachelor/Diplom-FH) der:
Informatik
Wirtschaftsinformatik (oder eine vergleichbare Studieneinrichtung)
Mathematik
Physik
Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre
oder
eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Fachinformatiker/in, Techniker/in, IT-Systemkaufleute) mit nachweisbarer, mindestens 2-jähriger Berufserfahrung
Zudem wäre wünschenswert:
3-jährige praktische Erfahrung in einem der Tätigkeit verwandten Aufgabengebiet
IT-Service Management nach ITIL V3
IT-Regelwerk der Landesverwaltung
LDSG SH, EU-DSGVO
tiefe Kenntnisse über IT-Sicherheitstechnologien (inkl. Nutzung einschlägiger Sicherheitstools)
BSI-Grundschutz
BSI-Notfallmanagement
analytisches Denkvermögen und Befähigung zur sachgerechten Verarbeitung von bedeutsamen Informationen
Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
Verantwortungsbereitschaft
Eigeninitiative und Entscheidungsfähigkeit
soziale Kompetenz
Wir bieten Ihnen
Bei einer Tätigkeit im Beschäftigungsverhältnis erfolgt bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 12 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Darüber hinaus bieten wir:
Ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
Ein kollegiales Arbeitsklima
Ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
Ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit mobil und flexibel zu arbeiten
30 Tage Urlaub im Jahr sowie grundsätzlich am 24. und 31. Dezember frei
Ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
Eine gute Anbindung an den ÖPNV sowie ein attraktives Jobticket
Wir freuen uns auf Sie!
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Men-schen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleich-gestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es ist zu berücksichtigen, dass eine Behinderung des Bewegungsapparates sowie der Sinnesorgane wie z. B. Ohr, Mund, Augen, sofern diese nicht mit Hilfsmitteln ausgeglichen werden können, eine Verwendung auf diesem Arbeitsplatz ausschließen (Heben, Tragen von Lasten, Boten-gänge, Publikumsverkehr).
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns be-werben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen.
Jetzt bewerben!
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum 05. Januar 2025
an das
Landespolizeiamt Schleswig - Holstein
Sachgebiet 314
Kennwort: 95-2024, Sachbearbeitung LPA 223
Mühlenweg 166
24116 Kiel
gerne in elektronischer Form an kiel.lpa3148@polizei.landsh.de. Dabei sollte die Größe der Datei 2 MB nicht überschreiten. Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien und weisen darauf hin, dass keine Rücksendung erfolgt. Wir verzichten ausdrücklich auf die Vorlage von Lichtbildern.
Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.
Für tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Christin Peters unter der Tel.-Nr.: 0431/160-63147 oder unter Christin.Peters@polizei.landsh.de gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und zu den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Johanna Marszalek unter der Tel.-Nr. 0431-160 62230 oder unter Johanna.Marszalek@polizei.landsh.de.
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