Zum Hauptinhalt springen

Professur (m/w/d)

Professur (m/w/d) Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Ausländerrecht und Ausweisrecht

Kurzinfo

Laufbahn:

Höherer Dienst

Besoldungsgruppe:

W 2 BBesO

Arbeitszeit:

Vollzeit / Teilzeit

Besoldung:

Gehalt ab 6.812 € brutto / Monat

Bewerbungsfrist:

27\. September 2024

Dienstbeginn:

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Anzahl der freien Stellen:

1

Einstiegs­qualifikation:

2. Staatsexamen

Behörde:

Bundespolizeiakademie
HS Bund, Fachbereich Bundespolizei

Dienstort:

Ratzeburger Landstraße 4
23562 Lübeck

Job-ID:

2024-533

Tätigkeitsprofil

Über uns

Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) bildet mit ihren zehn Fachbereichen und dem Zentralen Lehrbereich den Nachwuchs des gehobenen und höheren nicht-technischen Verwaltungsdienstes für die Bundesbehörden aus. Mit ihren dualen Studiengängen und ihren berufsbegleitenden Fernstudiengängen steht die HS Bund für ein kompetenzorientiertes Studium mit Fokus auf der künftigen beruflichen Praxis in der Bundesverwaltung. Hinzu kommt eine Vielzahl an kooperativen und anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsperspektiven.
Die Bundespolizei nimmt im System der inneren Sicherheit Deutschlands umfangreiche und vielfältige polizeiliche Aufgaben wahr. Mit über 54.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie eine der größten Polizeibehörden Deutschlands und im gesamten Bundesgebiet einschließlich aller wichtigen Verkehrsinfrastrukturpunkten präsent. Im dualen Studiengang „Polizeivollzugsdienst in der Bundespolizei“ werden die zukünftigen Führungskräfte der ersten Führungsebene des gehobenen Polizeivollzugsdienstes in der Bundespolizei ausgebildet.
Am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist am Hochschulstandort in Lübeck für den Studienbereich Rechtswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt die o. g. Position zu besetzen.
Ihr zukünftiges Aufgabengebiet:
Sie vertreten im modularisierten Diplomstudiengang des Fachbereichs Bundespolizei gemäß Modulhandbuch das Studienfach „Polizeiliches Einsatzrecht, mit dem Schwerpunkt Ausländerrecht und Ausweisrecht“.
Im Rahmen der Curricula sind Sie für die Vorbereitung, Durchführung und didaktische Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltungen eigenständig verantwortlich und wirken bei den mündlichen und schriftlichen Prüfungen in verantwortlicher Position mit.
Es wird erwartet, dass Sie auch andere Bereiche im Studienfach Polizeiliches Einsatzrecht gemäß Modulhandbuch sowie darüber hinaus auch im Studienfach Öffentliches Dienstrecht lehren.
Neben der Lehre am Fachbereich Bundespolizei können Sie Forschungs- und Publikationsvorhaben eigenständig durchführen. Sie beteiligen sich aktiv an der Gremienarbeit der Hochschule.

Anforderungsprofil

Die Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) müssen - neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen - folgende Berufungsvoraussetzungen erfüllen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Rechtswissenschaften
  • erstes und zweites Juristisches Staatsexamen (mind. 13 Punkte in der Summe)
  • pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder Ausbildung nachgewiesen wird
  • besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer rechtswissenschaftlichen Promotion nachgewiesen wird
  • zusätzliche wissenschaftliche Leistungen oder besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mehrjährigen beruflichen Praxis
  • Nachweis von rechtswissenschaftlichen Publikationen

Wir suchen eine Persönlichkeit, die ihre Fachgebiete im speziellen Ausbildungszusammenhang einer verwaltungs-internen Hochschule ebenso praxisorientiert wie wissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch fundiert vertritt.
Sie bringen daher über die o. g. Berufungsvoraussetzungen hinaus mit:

  • Bereitschaft zur Einarbeitung und Lehre in anderen Rechtsfächern außerhalb des Einsatzrechts
  • die Bereitschaft zur anwendungsorientierten und interdisziplinären Forschung in für die Bundesverwaltung relevanten Themengebieten sowie zu regelmäßigen Veröffentlichungen
  • die Bereitschaft, zur fachlichen Betreuung von Lehrbeauftragten und zur Entwicklung von Lehrunterlagen, anhand derer Lehrbeauftragte ihre Lehrbeiträge leisten können
  • hohe Sozialkompetenz in der Kooperation und der Kommunikation mit anderen Lehrenden und den übrigen Mitgliedern der Hochschule
  • die Bereitschaft, aktiv an der Weiterentwicklung der Hochschule mitzuwirken, insbesondere im Ausbau moderner Lehrmethoden (Blended Learning, digitale Lehre)
  • Bereitschaft, sich in der Selbstverwaltung zu engagieren
  • Bereitschaft zur Durchführung von Dienstreisen

Was wir bieten

  • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • langfristige Planbarkeit durch einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (keine feste Kernzeitenregelung)
  • bedarfsorientierte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Regelungen
  • Erwerb eines Job-Tickets

Hinweise

Die Bundespolizeibehörden haben sich die Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
An die Verwendung werden besondere Anforderungen im Sinne der Richtlinie der Bundesregierung zur Korruptionsprävention und den Empfehlungen der Richtlinie gestellt.
Der Arbeitsplatz ist für eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten grundsätzlich geeignet. Die gesundheitliche Eignung und die Eignung für eine sicherheitsempfindliche Tätigkeit im Rahmen des SÜG sind erforderlich.
Sicherheit kennt keine Unterschiede - Wir suchen Sie unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Herkunft.
Die Ausübung eines Ehrenamtes bzw. bürgerschaftliches Engagement werden als förderlich angesehen.
Im Rahmen des Berufungsverfahrens ist für die Bewerbenden die Durchführung einer Probelehrveranstaltung und anschließenden Aussprache vorgesehen. Die Mitteilung zu dem Thema und den sonstigen Rahmenbedingungen erfolgt zeitgerecht.
Bei ausländischem Hochschulabschluss bitten wir um Vorlage eines Bescheides zur Feststellung der Vergleichbarkeit mit einem deutschen Bildungsabschluss durch die Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen (ZAB). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite der ZAB unter www.kmk.org/zab .
Für Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Herrn Thorsten Rapp vom Fachbereich Bundespolizei der HS Bund gerne unter Tel. 0451/49055- 7000 zur Verfügung. Dienstrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren richten Sie bitte an Herrn Frank Prechtl (Tel.-Nr.: 0331/97997-7204, E- Mail: bpolp.ref72.hD@polizei.bund.de) oder Frau Constance Horstmann (Tel.-Nr.: 0331 97997-7259).
Nähere Informationen über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung finden Sie unter: www.hsbund.de .

Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.

Professur (m/w/d)

Lübeck
Teilzeit, Unbefristet, Vollzeit

Veröffentlicht am 01.10.2024

Jetzt Job teilen